Wie wird Biovin auf dem Rasen ausgebracht?
Was ist Biovin und wie hilft es dem Rasen?
Biovin ist ein sehr feines Substrat und Düngemittel in einem. Es enthält weder chemische noch gentechnische Komponenten oder Unkrautkeime und wird durch Kompostierung von Traubentrester hergestellt.
Wird der Rasen mit diesem Bodenverbesserer gedüngt, ohne Weiteres auch auf Schnee, kommt es mit der Schneeschmelze zu seiner Einsickerung in den Boden. Mikroorganismen erwecken dann den Rasen sofort zu neuem Leben. Biovin stimuliert die Aktivität von Bodenorganismen, was zu einer besseren Verwurzelung, stabilem Wachstum und Verringerung der Wahrscheinlichkeit von Krankheiten führt. Biovin vermindert außerdem die Notwendigkeit der Bewässerung und den Düngemittelverbrauch und eignet sich somit zur komplexen Rasenpflege im Frühjahr.
Biovin enthält eine riesige Menge an hilfreichen Bakterien. In einem Gramm leben mehr als 5 Milliarden nützliche Mikroorganismen, die Rasenfilz in Nährstoffe umwandeln. Darüber hinaus liefert Biovin über 25 Spurenelemente.
Wie wird Biovin ausgebracht?
Biovin wird am besten mit einem Streuer ausgebracht, wenn es vorher im Verhältnis 1:1 mit Quarzsand Körnung 0-2 mm vermischt wurde. Eine solche Mischung ist locker genug, damit sie der Streuer gleichmäßig verteilen kann. Zwar ist auch die Ausbringung mit einer Schaufel möglich, die Verteilung dann aber weniger gleichmäßig.
Biovin sollte ganzjährig zur Vorbeugung von Rasenkrankheiten, wie Schneeschimmel, aber auch zur Behandlung befallener Stellen verwendet werden. Gewöhnlich erfolgt die Anwendung 2-4mal jährlich in einer Dosierung von 5 kg pro 100 m2. Biovin wird in 20 kg-Packungen angeboten.
Weitere Verwendung von Biovin
Biovin eignet sich außerdem zum Anlegen eines Rasens und zum Sanden nach dem Aerifizieren. In diesem Fall erfolgt die Anwendung in einer Menge von 2,5–8 % der Gesamtmischung. Darüber hinaus kann Biovin als Dünger auch für Zimmer- und Freiluftpflanzen und selbstverständlich auch zum Düngen von Gemüse und Anpflanzungen verwendet werden.